NABU-Bonn.de Natur erleben Aktuelles Vogelbeobachtungen
Die Ergebnisse der diesjährigen NABU-Zählaktion liegen jetzt vor. In der Zeit vom 10. bis 13. Mai haben bundesweit rund 57.000 Teilnehmer in 38.000 Gärten eine Stunde lang die Vögel beobachtet und gezählt. Auch in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis waren fast 700 Vogelfreunde wieder mit viel Eifer dabei.
Am Boden landen sie so gut wie nie. Bei Mauerseglern
geschieht alles im Flug: die Jagd, die Balz und gelegentlich auch die Paarung.
Selbst zur nächtlichen Ruhe lassen sie sich weiterhin vom Wind treiben. Nur für
die Eiablage, Brut und Aufzucht der Jungen müssen die Tiere festen Grund
aufsuchen. Meistens in Fels- und Gebäudenischen.
Rund 60.000 Menschen folgten bundesweit im Mai dem Aufruf des NABU zu der Aktion „Stunde der Gartenvögel 2017“ – so viele wie seit Jahren nicht mehr!
Insgesamt 58 Arten konnten die Vogelbeobachter beim EuroBirdwatch 2015 in Dünstekoven feststellen.
(Westerwald, 8.2.15) Das ließen sich einige Bonner Ornis um Peter Meyer nicht entgehen - dem Ruf seines Freundes Heinz Strunck folgend, direkt zum derzeit größten Massenschlafplatz von Bergfinken im Lande.
Ein seltener Schwarzstorch hat der Kiesgrube in Dünstekoven einen Besuch abgestattet. Nicht zum ersten Mal ist das Naturschutzgebiet damit ein wichtiger Rastplatz für seltene Arten.
Bereits im Frühjahr konnte der NABU Bonn von einer kleinen Sensation bei den Nilgänsen berichten. Damals war es die sehr frühe Brut im Rheinbacher Freizeitpark. Hier führten die Eltern am 27. Februar die ersten Gösseln (7 Jungvögel) in der Region.
Viel früher als gewöhnlich sind dieses Jahr die Kraniche auf ihrem Weg nach Norden: Bereits Anfang Februar wurden die ersten durchziehenden Kraniche gesichtet. Jetzt am Ende des Winters ziehen sie von Südwesten her über uns hinweg. Die eleganten Vögel mit ihrem markanten Flugbild zu entdecken ist dabei kein Kunststück: durch ihr lautes Trompeten machen die Kraniche lautstark auf sich aufmerksam. Und so kann man auch in der Stadt gut ihre charakteristische V-förmige Flugformation beobachten. Wer selbst einmal Ausschau halten will, sollte besonders nachmittags aufmerksam lauschen: In der Zeit ab etwa 15.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit überfliegen die meisten Tiere die Region.
Da sage doch einer noch mal, das Elstern zu nichts taugen - diese hier haben jedenfalls den betreffenden Weidetieren sehr viele Parasiten entnommen.
Die Kölner Bucht zieht sich im südlichen Nordrhein-Westfalen von Bonn über Köln bis Düsseldorf.
Eingebettet zwischen Eifel im Westen und dem Bergischen Land im Osten liegt diese Landschaft mit seinen fruchtbaren Lößböden und den milden Wintern. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Jahresmittel bei 10°-11°. Dies lockt im Herbst und Winter zahlreiche Gäste aus dem Norden und Osten zu uns.